Talking about this Shit

Da sitze ich nun vor meine Laptop und kann meine kreisenden Gedanken über das immer wieder kehrende Thema nicht abstellen. Wem geht es wie mir? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie gestalte ich meine Zukunft? Werde ich auch ohne Kinder nicht alleine sein im Alter? Fragen um Fragen welche mich beschäftigen.

Ich bin am 22.4.1984 in Winterthur als zweites Mädchen auf die Welt gekommen. Als Kind wollte ich Bäuerin und dann doch Kindergartenlehrerin werden. Und jetzt bin ich weder das eine noch das andere und arbeite bei einer Versicherung -  Mit 23 machte ich ein Praktikum als Kleinkindererzieherin und hatte da "mein Lieblingsbaby" Namens Ella. Von da an wusste ich: Meine Tochter wird Ella heissen.

Dass ich kinderlos sein werde, hätte ich nicht gedacht! Wobei ich schon in meiner Jugend gesagt habe: Auf diese Welt stelle ich keine Kinder (Erinnerung meiner Freundin aus der Schulzeit) oder, ich glaube, ich kann gar nicht schwanger werden. Nennt man das jetzt Karma? Man sagt doch, wiederholst du etwas immer wieder, wird sich dies erfüllen. Wie sich nun heraus stellt, spricht man nicht wirklich über das Thema kinderlos. Man hört vielleicht im Nachhinein, wenn ein Kind geboren wurde, welch ein beschwerlicher Weg das Paar hinter sich hat. Man liest ab und an dass das wohl ein immer grösser werdendes Thema ist, vorzeitige Wechseljahre, schlechte Qualität der Spermien usw. Hat wirklich unser Lebenswandel damit zu tun? Überall hat es mittlerweile Hormone drin. Im Essen, in den Kosmetikprodukten, in Plastikflasche und und und. Was hätte ich anders machen sollen? Und vor allem: weshalb spricht man nicht über dieses Thema?

 

 

 

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